76 Milliarden Euro – so viel kosteten krankheitsbedingte Fehlzeiten die deutsche Wirtschaft bereits 2017. Gegensteuern könnten Unternehmen mit einem systematischen Gesundheitsmanagement. Aber viele Manager räumen dem Tagesgeschäft Vorrang ein, die Gesundheitsvorsorge fällt unter den Tisch. Dabei ist Gesundheitsmanagement vor allem Führungsaufgabe. Deshalb sollten wir zunächst mal mit den gängigsten Vorurteilen und Bedenken aufräumen. Heute die zweite Folge mit den Irrtümern 4-6:

4.) BGM bindet Management-Ressourcen!

Die Geschäftsführung soll nicht kontrollieren, sondern vorleben. Wenn die Führungskräfte sich selbst bewegen, werden sie auch das Unternehmen in Bewegung bringen.

5.) BGM heißt: Alle müssen Sport machen!

Nein! Das Ziel ist es, ein Gesundheitsbewusstsein insgesamt zu schaffen – von gesunder Ernährung über Früherkennung von psychischen Erkrankungen bis zur Sicherheit am Arbeitsplatz muss der Ansatz ganzheitlich sein. Diese veränderte Kultur wird dann automatisch dazu führen, dass mehr Mitarbeiter für sich auch die Freude an mehr Bewegung entdecken.

6.) Die Arbeitsabläufe werden gestört! 

Nicht mehr als durch dauernde Raucherpausen vor der Tür und „Mittagsnickerchen“ nach zu fettem Essen. Im Gegenteil, die Arbeitsabläufe werden durch höhere Motivation und verbesserte Leistungsfähigkeit effizienter ablaufen.

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Hannah Burg
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