Eine der größten Herausforderungen für Unternehmen wird in den nächsten Jahren ein qualitatives Management im Bereich „Human Ressources“ sein. Deshalb werden Firmen zukünftig ihren Fokus stärker auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter legen müssen. Dazu gehört eine Unternehmenskultur, die auch besonders auf Gesundheit und Fitness der Mitarbeiter Wert legt. Dafür bieten wir von Linzenich BusinessHealth maßgeschneiderte und nachhaltige Lösungen. Von der Analyse und anonymisierten Mitarbeiterumfragen, über die umfassende Beratung bis hin zur nachhaltigen Umsetzung, zum Beispiel mit den Firmenfitnesstarifen in den Fitnessclubs der LinzenichGruppe.
Warum Betriebliches Gesundheitsmanagement?
Im Überblick:
Der Nutzen von BGM
- Stärkung Ihrer Arbeitgebermarke
- Risikominimierung im Arbeitsschutz
- Bessere Unternehmenskultur
- Innovative Gesundheitsförderung
- Geringere Krankenstände
- Spürbarer Return on Investment
- Vermeidung von Schadensersatzklagen/ Regressforderungen
- Besseres Standing bei Arbeitsgerichtsprozessen
Vorsicht Denkfalle:
Die 10 Irrtümer des BGM
1. Brauchen wir nicht, wir haben doch Betriebssportgruppen!
Nichts gegen Betriebssportgruppen, aber da treffen sich sowieso nur die üblichen Verdächtigen. Außerdem: Ein böser Tritt auf dem Fussballplatz und die Firma wird gleich mitgefoult.
2. Gesundes Kantinenessen ist zu teuer!
Dass das langfristig betrachtet Unsinn ist, weiß jeder. Aber auch die unmittelbaren Kosten einer leckeren Gemüsepfanne aus regionalen und saisonalen Produkten kostet nicht mehr als Currywurst mit Pommes und Mayo.
3. Eine Kooperation mit einem Fitnessstudio reicht doch!
Wenn Sie die haben, sind Sie schon auf dem richtigen Weg, aber noch nicht am Ziel. Denn die Fitnessinteressierten trainieren auch ohne Zuschuss und die Fitnessmuffel trainieren auch mit Zuschuss nicht. Denn BGM findet hauptsächlich im Unternehmen und nicht nur im Fitnessstudio statt.
4. BGM bindet Managementressourcen!
Die Geschäftsführung soll nicht kontrollieren, sondern vorleben. Wenn die Führungskräfte sich selbst bewegen, werden sie auch das Unternehmen in Bewegung bringen.
5. BGM heißt: Alle müssen Sport machen!
Nein! Das Ziel ist es, ein Gesundheitsbewußtsein insgesamt zu schaffen – von gesunder Ernährung über Früherkennung von psychischen Erkrankungen bis zur Sicherheit am Arbeitsplatz muss der Ansatz ganzheitlich sein. Diese veränderte Kultur wird dann automatisch dazu führen, dass mehr Mitarbeiter auch die Freude an mehr Bewegung für sich entdecken.
6. Die Arbeitsabläufe werden gestört!
Nicht mehr als durch dauernde Raucherpausen vor der Tür und Mittagsnickerchen nach zu fettem Essen. Im Gegenteil, die Arbeitsabläufe werden durch höhere Motivation und verbesserte Leistungsfähigkeit effizienter ablaufen.
7. Man braucht ein standardisiertes Programm für jedermann!
Das stimmt. Aber: So wie man beim Kantinenessen gesunde Vielfalt braucht, so ist Nordic Walking nichts für Sportfreaks und ein Marathonlauf nichts für Einsteiger. Deshalb muss die Angebotsvielfalt jeden einzelnen sowohl bei seiner körperlichen Konstitution, als auch bei seinen Vorlieben abholen.
8. Zwei Gesundheitstage im Jahr reichen doch!
Wenn Sie es dabei belassen wollen, ist es reine Zeitverschwendung. Ebenso wie andere Kickoffs ohne Nachhaltigkeit. Dann lassen Sie Ihre Mitarbeiter an diesen zwei Tagen lieber arbeiten.
9. BGM ist nur was für große Firmen!
Im Gegenteil. Je kleiner die Firma ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass die Ziele umgesetzt werden können. Große Systeme sind schwerfälliger.
10. BGM kostet viel Geld!
Wenn man es richtig macht, wird es steuerlich gefördert und außerdem sollte jeder Unternehmer wissen: ohne Investitionen kein Gewinn. Und Studien belegen: Jeder in BGM investierte Euro bringt nach zwei Jahren einen „Return on Invest“ von über zwei Euro.