Eigentlich müsste es doch schon jedermann mitbekommen haben: Sportliche Aktivitäten sind eine sehr wirksame medizinische Begleittherapie bei nahezu allen Erkrankungen. Ob in der Krebstherapie, nach Operationen, Schlaganfällen, es geht immer darum, Menschen schnell wieder in Bewegung zu bringen. Und zwar um nicht nur körperlich, sondern auch seelisch wieder buchstäblich in Schwung zu kommen. Denn schwere Erkrankungen lösen meist auch Depressionen aus und dieser psychische Zustand ist für den Heilungsprozess alles andere als förderlich.

In einem gesunden Körper wohnt nämlich nicht nur ein gesunder Geist, sondern auch eine gesunde Seele.

Gesundheitsorientierte körperliche Aktivität im Rahmen eines kraft- und ausdauerkombinierten Trainings hat nachweislich positive psychosoziale Effekte. Körperliche Aktivität kann den Aufbau der mentalen Gesundheit in Bezug auf die Verbesserung der Stressverarbeitung unterstützen, verbessert die Schlafqualität und steigert das Selbstwertgefühl.

Wissenschaftliche Studien belegen darüber hinaus die positive Wirkung gerade von Krafttraining bei der Therapie von Depressionen und Erschöpfungszuständen.

Außerdem sind Fitnessstudios soziale Begegnungsstätten – bildlich gesprochen also „Seniorenstammtische in Bewegung“, „Sportliche Datingportale“ oder“ Mehrgenerationenhäuser der Gesundheit“.

Sind die Fitnessclubs in Qualität, Hygiene und Service wirklich gut, dann fühlen sich die Kunden dort auch wohl und sie werden für viele Mitglieder fast zu einer zweiten Heimat.